Bretagne-Tipp

mittendrin im Bretagne-Urlaub

Der Garten von Monet in Giverny

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Der Garten von Monet ist nicht nur die Attraktion von Giverny schlechthin, sondern sicherlich auch eine der touristischen Hauptattraktionen der gesamten Normandie. Ist es übertrieben zu behaupten, dass jeder Engländer, der seinen Fuß in die Normandie setzt, von der aus Wilhelm der Eroberer im Jahre 1066 nach England aufbrach, dieses Blütenmeer besucht? Auch scheint es, als ob das aufwändig gepflegte Gartenerlebnis im Wahlprogramm der das kulturelle Europa bereisenden und in Paris Station machenden Japaner ganz weit oben steht. Zu Recht!

"Haus und Garten Claude Monet ist die gängige Bezeichnung für das von der Fondation Claude Monet in dem französischen Dorf Giverny im Département Eure (Haute-Normandie) verwaltete ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840-1926). Der Künstler mietete das Haus im Mai 1883 und legte dahinter zunächst den 'clos normand' genannten Ziergarten an, den er mit einer wuchernden Blumenpracht überzog. Im November 1890 war es ihm möglich, das Haus und das Grundstück zu kaufen. Im Jahre 1893 erwarb er zusätzlich dazu ein zweites Grundstück, das sich hinter der jenseits dieses Gartens verlaufenden Straße befindet. Dort entstand in den folgenden Jahren der sogenannte 'jardin d'eau' oder Wassergarten mit dem von einer Brücke nach japanischem Vorbild überspannten Seerosenteich, der Monet sehr häufig als Motiv diente. Monet liebte die Gartenkunst, las Fachliteratur und besuchte Gartenaustellungen. Der Garten diente ihm nicht nur zur Erholung, sondern inspirierte ihn auch für seine Gemälde. Das Haus, der Garten und das Atelier können heute besichtigt werden und sind neben dem 1992 eröffneten Musée d'art américain Giverny die Hauptsehenswürdigkeiten des Ortes" (Wikipedia).

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