Bretagne-Tipp
mittendrin im Bretagne-Urlaub
Der zentralistischen Tradition Frankreichs gemäß strandet man bei der Anreise in die Bretagne mit dem Zug in Paris. Dort gibt es sechs größere Kopfbahnhöfe, von welchen die Fernzüge in die Richtung wieder zurückfahren, aus der sie gekommen sind. Beispielsweise kommt der Thalys aus Deutschland im Gare du Nord an. Um weiterfahren zu können, muss man mit seinem ganzen Hab und Gut vom Ankunftsbahnhof zum Gare Montparnasse wechseln, was aber sogar mit der Metro gut zu bewältigen ist. Von dort geht es dann weiter in die Bretagne.
Anmerkung: Montparnasse, das "Tor zur Bretagne", ist selbst schon so etwas wie ein bretonisches Viertel in Paris. Bretonische Fahnen, Creperien, das große Hochhaus von Montparnasse als Leuchtturm-Ersatz, sogar ein an die keltischen Ursprünge der Bretagne erinnerndes "Hotel Celtic" - es fehlen eigentlich nur noch die würzige Meeresluft und die romantischen alten Steinhäuser als Ferienhäuser. Na ja, im Bretagne-Tipp werden Sie noch einiges mehr finden, das die Weiterfahrt in die Bretagne zwingend notwendig macht.
Thalys im Gare du Nord in Paris
Der auf der Technik des TGV beruhende europäische Hochgeschwindigkeitszug Thalys bedient u.a. die Strecken Amsterdam-Paris und Essen-Düsseldorf-Köln-Brüssel-Paris. Von Paris aus fährt der Hochgeschwindigkeitszug TGV der französischen Staatsbahn SNCF zur Nordküste der Bretagne über Rennes, St-Brieuc, Morlaix bis Brest (es gibt auch einen Abzweig nach Lannion und die Variante Rennes - St-Malo) und zur Südküste der Bretagne über Rennes, Vannes, Lorient bis Quimper. Weiteres siehe die Webseiten von TGV-Europe und Thalys.
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